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Nach 22 Jahren steht die österreichische Bischofskonferenz unter einer neuen Leitung: Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner (63) übernimmt die Agenden von Kardinal Christoph Schönborn (75) als Vorsitzender, der Linzer Bischof Manfred Scheuer (64) wird sein Stellvertreter. Die für sechs Jahre gewählte neuen Doppelspitze des Episkopats wurde am 16. Juni von den Bischöfen bei ihrer Vollversammlung in Mariazell gewählt; sowohl Lackner als auch Scheuer erhielten schon im ersten Wahlgang die erforderliche Zweidrittelmehrheit.
Der Wechsel war mit dem altersbedingten Rücktritt Schönborns fällig geworden und hätte ursprünglich bereits Mitte März stattfinden sollen, wurde dann aufgrund der Corona-Pandemie jedoch noch kurzfristig verschoben.
Der Vorsitzende leitet laut Statut die Vollversammlung der Bischofskonferenz, die er zuvor einberufen und mit Unterstützung des Generalsekretärs vorbereitet hat. Nach innen fungiert er als Moderator unter den Bischöfen, nach außen ist er Stimme und Gesicht des österreichischen Episkopats und erster Ansprechpartner für die Beziehungen zwischen Kirche und Staat. Befugnisse zu einem Eingriff in die Kompetenz der Diözesanbischöfe gibt es mit der Aufgabe kirchenrechtlich nicht.
Quelle Kathpress
Bilder © Kathpress
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