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Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek organisatierten am 18. und 19. September 2021 die 75. Bauernbundwallfahrt nach Mariazell. Die moderne und gesundheitsbezogene Lösung des Livestreamings als Antwort auf die Coronakrise gab es auch dieses Jahr um möglichst vielen Mitgliedern eine sichere Teilnahme an der Wallfahrt zu ermöglichen.
In seiner Wallfahreransprache betonte Bundeskanzler Sebastian Kurz die große Verantwortung gegenüber dem ländlichen Raum - dessen Lebenswert zu steigern, trotz dem Trend der Urbanisierung. Er kündigt eine Stärkung des Bildungsbereiches und der Gesundheitsversorgung am Land an, sowie die Digitale Infrastruktur auszubauen.
Das Pontifikalamt am Sonntag zelebrierte Diozösanbischof Dr. Alois Schwarz gemeinsam mit Bauernbundseelsorger Pater Altmann Wand, Superior von Mariazell, Michael Staberl, P. Altmann Wand und P. Liju. Zahlreiche Ehrengäste unter ihnen Bundesministerin für Landesverteidigung Mag. Klaudia Tanner, Anneliese und Johannes Figel, sowie Funktionäre des Bauernbunds kamen an beiden Tagen in den steirischen Wallfahrtsort. Die Agape wurde musikalisch von der Markt-Musikkapelle Petzenkirchen-Bergland umrahmt.
Wurzeln der Wallfahrt
Die Geschichte der NÖ Bauernbundwallfahrt geht zurück auf ein Gelöbnis von Leopold Figl und Josef Reither. Sie gelobten in der Zeit des Nationalsozialismus in der Hoffnung, dass Österreich wieder Freiheit und Selbstständigkeit erlangen werde, zum Dank jedes Jahr Niederösterreichs Bauern in einer Wallfahrt nach Mariazell zu führen. Erstmals einlösen konnten Leopold Figl, damals Bundeskanzler, und Landeshauptmann Josef Reither ihr Gelöbnis im Jahr 1947.
Text und Bilder: Anna Maria Scherfler
Bilder: Josef Kuss
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