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Restaurierung der Hl. Brunn Kapelle hat begonnen Im Herbst 2009 wurde die Restaurierung der Hl. Brunn Kapelle begonnen. Unter Mithilfe vieler Fachleute wurde ein Konzept erarbeitet, wie diese von vielen Pilgern besuchte Filialkirche bestmöglich restauriert werden kann. Unter der Koordination des Baumeisters und unter Mitwirkung des Architekten wurden die Ergebnisse der Untersuchungen des Hydrografen, des Bauforschers, der Gemälderestauratorin, des Statikers, des örtlichen Wasserversorgers, der Stadtgemeinde und des Landeskonservators zusammengetragen und in unzähligen Sitzungen erörtert. Nun liegt durch diese wissenschaftlichen Ausarbeitungen ein Plan vor, wie dieses Bauwerk saniert, restauriert und erhalten werden kann. Die Vereinigung der Freunde der Basilika Mariazell hat in einer Präsidiumssitzung beschlossen die finanziellen Mittel - sie werden sich auf ca. 600.00,00 Euro belaufen - aufzustellen und bittet Sie um Ihre Hilfe. Jeder Euro zählt! Bitte helfen Sie uns! | |
Im Gruß aus Mariazell, Ausgabe Weihnachten 2008, haben wir auf den besorgniserregenden Zustand dieser beliebten und viel besuchten Filialkirche hingewiesen und um Ihre Spenden zur Erhaltung gebeten. Dank Ihrer großzügigen Spenden sehen wir uns in der Lage, dieses Vorhaben in Angriff zu nehmen und verwirklichen zu können. | |
Im Oktober 2009 wurde der Altar demontiert und ins Atelier nach Graz geschafft, wo dieser nun sorgfältig auf den notwendigen Feutigkeitsgehalt reguliert wird. Nach diesem Vorgang kann mit den anstehenden restauratorischen Maßnahmen begonnen werden. Es gilt die Schäden, die sehr vielseitig sind, zu beheben. Über die Jahre hat sich der Ruß, der sich durch das Abbrennen von Kerzen im gesamten Innenraum angelegt hat, den gesamten Altar mit einer Patina überzogen, die es nun gilt zu entfernen. Bei vielen Figuren ist die Farbe abgeblättert, bei Einigen fehlen Details, wie beispielsweise ganze Finger, die nun nachgebildet werden müssen.
Im Zuge der Restaurierung gilt es aber auch wissenschaftliche Erkenntnisse zu erlangen. Einzelne vergangene Restaurationen sollen datiert und die verwendeten Materialien bestimmt werden. | |
Noch im Oktober 2009 wurden die Wandvertäfelungen - sie sollten offensichtlich den Eintritt von Wasser kaschieren und eine optische Aufwertung sein - entfernt und dem darunter liegenden Mauerwerk die Möglichkeit gegeben, zu atmen und zu entfeuchten. In diesem Zuge wurde auch nach früheren Bemalungen gesucht und an unterschiedlichen Stellen im Innenraum Farbproben abgenommen. Nach der Schneeschmelze soll im Frühjahr 2010 mit den konservatorischen und restauratorischen Maßnahmen im Kircheninneren begonnen werden. | |
Nach dem ersten Arbeitsschritt die östlich vorbeiführende Fahrbahn zu sperren, die dort verlegten Rohrleitungen und Verkabelungen neu zu verlegen, konnte mit der Hangsicherung begonnen werden. Mit diesen Maßnahmen einhergehend wurde begonnen das Gelände abzugraben, sodass nicht nur vertikale sondern auch horizontale Hangsicherungen getätigt werden konnten. Bei diesen Arbeiten musste sorgfältigst vorgegangen werden, da die neu verlegten Verkabelungen nicht beschädigt werden durften und das Gelände nicht vollständig bekannt war. | |
Die drückenden Hangwässer wurden zum größten Teil in neuen Verrohrungen gefasst und die Stützmauer durch mehrere horizontale Bohrungen und unter hohem Druck eingebrachte Verpressungen gesichert. Ein kleiner Teil der Hangwässer konnte nicht in Rohren gefasst werden, weshalb zusätzliche Drainagen unterhalb der Stützmauer eingezogen wurden um diese kleinen Mengen auch fassen zu können. | |
Nach Fertigstellung der Stützwand im östlichen und nördlichen Teil der Kapelle konnte die sichtbare Stützmauer, die in Zukunft den freien Umgang um die Kapelle vorgeben wird, geschalt und betoniert werden. In bewährter Weise wurde die Beleuchtung durch den Architkten DI Wolfgang Feyferlik bereits so vorgesehen, dass die Leuchtkörper in die Betonwand eingelassen sind und sich somit in das architektonische Gefüge gut einbringen. |
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