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Aussenanlagen
Die Oberflächen rund um die Basilika waren geprägt von unterschiedlich befestigten Flächen und „Begleitgrün“; Die befestigten Bereiche bestanden aus Granit-Kleinkopfpflastersteinen und Gehwegen mit Stainzerplatten , beides durchzogen mit Asphaltausbesserungen, die auf Grund von Leitungs-Grabungen in den letzten 50 Jahren immer wieder notwendig waren. Der „Basilika-Platz“ ist einerseits das Bindeglied zwischen dem Basilikaareal und der Stadt, andererseits muß diese Fläche viel Platz für vielfältige kirchliche Veranstaltungen und Prozessionen bieten.
Der längs gestreckte Bereich zwischen Basilika und dem Geistlichen Haus ist nach dem Abbruch des Verbindungsbaues wieder zum Karner (Michaelskapelle) hin geöffnet und soll für kleinere Veranstaltungen wie Ansprachen, Musikaufführungen etc. genutzt werden; gleichzeitig hat das Geistliche Haus die ihm adäquate Freifläche im Eingangsbereich erhalten.
Entwurfsgedanken
Die Platz- und Oberflächengestaltung sollte ein ähnlich klares, auf wenige Materialien beschränktes Gesamterscheinungsbild erhalten, so wie es der Kircheninnenraum nach seiner Restaurierung bereits erfahren hat.
Die Differenzierung der einzelnen Bereiche wurde durch den speziellen Einsatz und die Art der Verlegung des Oberflächenmateriales erreicht, dh. es gibt fliessende Grenzen und ein großzügiges und klares Erscheinungsbild.
Umsetzung
Die Rundgängigkeit um die Basilika wurde entlang der Stadtmauer, vorbei an der so in den Weg eingebundenen Pilgertagesstätte oder der Kerzengrotte zum Karner hin wieder ablesbarer gestaltet. Das Friedensdenkmal wurde als solitäres Element im nördlichen Aussenbereich der Basilika aufgestellt und wird nicht nur durch den neuen Standort sondern auch durch die skulpturale Gestaltung der Einhausung nicht nur inhaltlich aufgewertet.
Neben einigen Geländekorrekturen im Westen war es notwendig, das Gelände an der Ostseite der Basilika um ca. 2m abzugraben, um den bisher nicht sichtbaren Sockel freizulegen und so die Proportion zwischen Sockel und übriger Wandfläche wieder herzustellen.
Die gesamte Aussenoberfläche wurde, unabhängig von der Topographie, mit Cyanit-Kleinstein-Pflaster (Gebarthser Riesenschotter) „in passe“ belegt.
Sitzflächen wurden so eingesetzt, dass eine entsprechende Distanz zur Bepflanzung bestehen bleibt. Unmittelbar neben der Tagespilgerstätte ist an der Stadtmauer ein Fahrradabstellplatz vorgesehen. Eine Wasserfläche an der Südseite der Basilika lässt Tageslicht in die neue, unterirdische Sakristei fallen.
Bis auf die Bäume im Süden wurde die bestehende Bepflanzung komplett gerodet um den Blick von der Stadt aus auf die Basilika - und auch umgekehrt auf die Stadt hin - frei zu machen. (Fertigstellung 2007)
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