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1992 - Schatzkammern
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Inhalt:

Die Restaurierung der Votivbilder

Um 1992 wurde in Mariazell ein umfassendes, sich über 15 Jahre erstreckendes Restaurierprojekt in Angriff genommen, bei dem abgesehen von dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden, Maßnahmen der Adaptierung an die liturgischen Erfordernisse der Gegenwart und an den stetig wachsenden Wallfahrerstrom durchgeführt werden. Dies bot Anlass zu einer erstmaligen Inventarisierung und wissenschaftlichen Bearbeitung der Votivbildsammlung durch das Institut für Volkskunde der Universität Graz unter Prof. Helmut Eberhart. Die meisten Votivbilder in Mariazell waren bis 1993 weder erfasst, noch einer Restaurierung für würdig erachtet worden. Diese erste Inventarisierung stellte die Basis für die Koordination der darauffolgenden Restaurierungsmaßnahmen und die Planung der Präsentation unter Leitung von Dipl. Restauratorin Erika Thümmel dar.

Zustand der Gemälde

Als mit der Arbeit begonnen wurde waren alle Votivbilder stark verschmutzt - von oberflächlichen Staubablagerungen, über Spinnweben, bis zur dicken Rußablagerungen von Kerzen und Weihrauch. Viele der Bilder hatten Löcher und Risse, oft war der Firnis stark vergilbt und getrübt. In den Spalten zwischen Leinwand und Spannrahmen befanden sich Kalk, Mörtel und kleinere Steinchen vom mürben Mauerwerk. Manche Bilder hatten durch zu nahe stehende Kerzen Brandschäden erlitten, viele waren durch Feuchtigkeit geschädigt, einige wenige im Rahmen älterer „Restaurierungen" großflächig übermalt worden. An fast allen, der großteils vergoldeten Rahmen war ein Teil der Appliken abgebrochen, Gehrungen hatten sich geöffnet und Verleimungen gelöst. Bei den zahlreichen auf Blech gemalten Votivbildern zeigte sich der unachtsame Umgang durch Verbeulungen, Knicke und Rost.

mehr: Zustand der Gemälde

Die Kritzeleien

Ein spezielles Problem stellten die auf vielen Bildern feststellbaren nachträglichen Bildaufschriften dar. Der Großteil dieser Kritzeleien, wurden in Bleistift, einige ältere auch mit dem Kopierstift, spätere teilweise mit dem Kugelschreiber ausgeführt. Die Entscheidung, wie bei der Restaurierung mit diesen nachträglichen Bildaufschriften umgegangen werden soll, wurde kontroversiell diskutiert, da eine vollständigen Abnahme sämtlicher "Kritzeleien", die Zerstörung eines kulturhistorischen Dokuments bedeutet hätte. Denn während beim Übertünchen der Wände die Schriften konserviert und theoretisch in Zukunft wieder freigelegt werden können, stellt eine Abnahme einen irreversiblen Vorgang dar. Die Entscheidung fiel zu Gunsten eines flexiblen Lösungsmodells: die Schriften wurden fotografisch dokumentiert und abgenommen, wenn sie ohnehin nicht mehr leserlich waren, aus konservatorischen Gründen eine Firnisabnahme notwendig war oder die Kritzeleien ein künstlerisch wertvolles Votivbild stark verunzierten.

mehr: Die Kritzeleien

Präsentation der Votivbilder auf den Emporen

Der Besuch anderer Wallfahrtorte hat bei den Verantwortlichen die Überzeugung reifen lassen, bewusst kein Museum errichten zu wollen, sondern die Votivgaben, wie in der Vergangenheit üblich, einfach an den für sie bestimmten Orten wieder aufzuhängen. In Form einer „barocken Hängung" d.h. Bild an Bild, vom Boden bis zur Decke, werden die großen und hohen Wände der Turmaufgänge wie auch der Emporen wieder mit Votivbildern bestückt. Um die künstlerisch nicht immer hochwertigen Gaben würdig zu präsentieren, wurden die Bilder nach Thema, Technik, Entstehungszeit und Farbigkeit geordnet.

Auf den Emporen befinden sich die Ölgemälde, im Südturm ca. 800 als Drucke gestiftete Votivbilder, am Nordturm Marmortafeln, Stickereibilder, gewidmete Fotos, Zeichnungen und „Kastenbilder" d.h. mit Frauenhaar, Brautschleiern oder diversen Votivgaben bestückte, verglaste Holzkästchen. Eine so dichte Hängung ist ein gestalterischer Eingriff - auch wenn es für die Besucher vielleicht „wie gewachsen" wirkt - denn, wenn man die Bilder nach und nach aufhängt, ist es nicht möglich eine homogene, dicht bestückte Wand, ästhetisch ansprechend zu gestalten.

mehr: Präsentation der Votivbilder auf den Emporen

Sponsoring

Nach dem eine erste große Gruppe von Gemälden im Zuge der Vorbereitung für die Landesausstellung 1996 restauriert werden konnten und viele Konservierungsmaßnahmen im Auftrag der Wallfahrtsleitung ausgeführt wurden, wird nun den Wallfahrern angeboten die Patenschaft für einzelne Bilder zu übernehme. Circa 60% der Gemälde konnten somit in der vergangenen zwölf Jahren bereits restauriert werden.

 

Für die Finanzierung der noch ausständigen, oft aufwändigen Restaurierungsmaßnahmen, werden jedoch dringend noch Spender gesucht. Mit Hilfe einer vor Ort zugänglichen Datenbank können Sie selbst ein Bild ihrer Wahl aussuchen, für welches Sie die Kosten der Restaurierung übernehmen. Auf Wunsch wird ihr Namen am Rahmen auf einem Acrylglasschildchen vermerkt. Wenn Sie nicht in Mariazell sind, aber trotzdem die Patenschaft für ein Gemälde übernehmen möchten so ist Ihnen das Sekretariat bei der Auswahl behilflich. Ein Anruf oder ein Mail reichen aus.

  

Auf unserer Homepage können Sie unter basilika - votivbilder Einblick nehmen in einen Ausschnitt aus dieser Datenbank.

  

Unter kunst+kultur - ex voto erhalten sie weitere Informationen zu der Sammlung.

  

  


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