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Zur Rezeption der Votivbilder

In den zahlreichen historischen Publikationen fanden die Votivbilder bis vor wenigen Jahren kaum Erwähnung. Darin unterscheidet sich Mariazell von anderen, vorwiegend den barocken Wallfahrtsorten nicht unwesentlich, die diesem Phänomen weit mehr Beachtung schenkten. In der vom Mariazeller Schatzmeister, Marian Sterz 1819 verfaßten "Geschichte der Kirche und des Ortes Maria-Zell" findet sich beispielsweise, abgesehen von der detailreichen Beschreibung der Kirche, eine minutiöse Aufzählung all dessen, was in den Schatzkammern zu bewundern ist, aber er erwähnt keine Votivbilder, sondern nur einige künstlerisch bedeutende Kunstwerke in der Schatzkammer oder Gaben von adeligen Spendern. Auch in Dr. Macher`s "Historisch, topographische(r) Darstellung des berühmten Wallfahrtsortes Maria Zell in Steiermark" von 1832 wird die Ausstattung der Schatzkammern beschrieben, nicht jedoch die Votivbilder.

 

Südturmaufgang dicht bestückt mit als Votivbild gestifteten Drucken Ebenso in der späteren "Geschichte und Beschreibung der Gnadenkirche von Mariazell" von Pater Gerhard Rodler, dem Capitular von St. Lambrecht und Schatzmeister von Mariazell. Auch in den Schatzkammerinventaren ist zwar jeder Ring notiert und dessen Gewicht vermerkt, die Votivbilder aber - als nicht veräußerbar eingestuft - fanden keinerlei Erwähnung. Erst ab Mitte des 20.Jh. in den zahlreichen Schriften von Pater Othmar Wonisch ist eine andere Haltung festzustellen: "Geh über die Stiegen auf die Emporen der Gnadenkirche, da siehst du hunderte und hunderte solche Votivbilder vom Andachts- und Sterbebildchen bis zu kunstvollen Gemälden. Solche Geschenke und Votivgegenstände sind ein Gradmesser für die jeweilige Verehrung der Gnadenmutter, mit welcher jeder nach Vermögen und Geschmack seinen Dank abstatten oder ein Anliegen vorbringt, sie sind ein Symbol der eigenen Hingabe an Gott und seine helfende Mutter."

   

Die von Städten oder fürstlichen Familien gestifteten, großformatigen Ölbilder gehörten zu den wenigen Votivbildern, die in historischen Beschreibungen des Wallfahrtsortes immer wieder Erwähnung fanden. So die beiden von der Stadt Brünn gestifteten Gemälde, die Votivbilder  aus Preßburg von 1652 und 1852 (ersteres leider vor einigen Jahren bei einem Beichtstuhlbrand zerstört) und das Votivbild von 1689 des Fürsten Paul Esterhazy. Als im Jahr 2000 die Restaurierung des Presbyteriums abgeschlossen war, wurden diese Bilder, die sich seit jeher in diesem Bereich der Basilika befanden, wieder im Kuppelraum aufgehängt. In den Aufgängen zu den Emporen und vor der Nordschatzkammer befinden sich wieder die großen, im Zuge kollektiver Verlöbnisse gespendeten Votivgemälde der Städte Györ, Eisenerz, Steyr, Korneuburg, Grinzing, Nußdorf, Poysdorf und Strass, sowie die zur Danksagung für abgewendete Pestgefahr gestifteten Bilder von Wien, Graz und Segedin.

 

Die von Städten oder fürstlichen Familien gestifteten, großformatigen Ölbilder gehörten zu den wenigen Votivbildern, die in historischen Beschreibungen des Wallfahrtsortes immer wieder Erwähnung fanden. So die beiden von der Stadt Brünn gestifteten Gemälde, die Votivbilder  aus Preßburg von 1652 und 1852 (ersteres leider vor einigen Jahren bei einem Beichtstuhlbrand zerstört) und das Votivbild von 1689 des Fürsten Paul Esterhazy. Als im Jahr 2000 die Restaurierung des Presbyteriums abgeschlossen war, wurden diese Bilder, die sich seit jeher in diesem Bereich der Basilika befanden, wieder im Kuppelraum aufgehängt. In den Aufgängen zu den Emporen und vor der Nordschatzkammer befinden sich wieder die großen, im Zuge kollektiver Verlöbnisse gespendeten Votivgemälde der Städte Györ, Eisenerz, Steyr, Korneuburg, Grinzing, Nußdorf, Poysdorf und Strass, sowie die zur Danksagung für abgewendete Pestgefahr gestifteten Bilder von Wien, Graz und Segedin.

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