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Die Maler der Votivbilder

Am einfachsten ist die Zuschreibung natürlich dann, wenn die Bilder signiert sind. Aber auch in diesen Fällen hilft der mehr oder weniger leserliche, bzw. abgekürzte Namen oft nicht weiter, denn in den kunstgeschichtlichen Nachschlagewerken findet man die meisten Namen nicht. Unterschieden werden muss dabei zwischen den großformatigen von Städten oder Wallfahrsgruppen gestifteten Bildern und den vorwiegend kleinformatigen, von einzelnen Hilfesuchenden in Auftrag gegebenen Bildern: während erstere, meist von einigermaßen renommierten Künstlern stammen und auch signiert wurden, weisen die kleinen, billigeren Bilder, geringerer Qualität und nur selten Künstlersignaturen auf.

 

Quantitativ befanden sich unter den vor 1880 entstandenen Votivbildern auf ca. einem Sechstel Künstlersignaturen, unter den zwischen 1881 und 1920 entstandenen Bildern schon bei einem Viertel und ab 1921 bei drei Viertel. Wobei letztere, sich von den älteren Votivbildern dadurch unterschieden, dass vermehrt der Votant sein Bild selbst fertigte bzw. es von engen Familienangehörigen ausführen ließ.

 

Technisch ist der Großteil der Mariazeller Votivbilder auf Leinwand gemalt. Die zweitgrößte Gruppe machen die auf Eisenblech, teilweise verzinktem Blech, gemalten Bilder aus, wobei diese Technik vor allem bei den kleinformatigen Bildern des 19. Jh. anzutreffen ist und durch die naheliegenden Walzwerken bedingt ist. Die teurere Technik Öl auf Kupfer kommt außer bei einigen wenigen "Schatzkammerstücken" nicht vor. Vereinzelt wurden im 19. Jahrhundert Malkarton verwendet, im 20. Jhts. auch Pressspanplatten, MDF-Platten, Seide und andere Materialien. Im 19.Jahrhundert sehr selten, zu Beginn des 20.Jh. etwas häufiger, sind die auf Holz (meist dünnen Fichtenholztafeln) gemalten Bilder. An diesem Punkt unterscheiden sich die Mariazeller Votivbilder von jenen aus dem bayrischen Raum, aber auch Spanien oder Italien, wo die auf Holz gemalten "Votivtafeln" dominieren.

 

Gerade was Votivbildern betrifft, sind sich sehr oft wiederholende Bildkomponenten bemerkbar. So ist auf vielen Bildern die fast idente Darstellung der Basilika bemerkbar und es liegt die Vermutung nahe, dass sich die Künstler vorhandener Stiche bedienten, insbesondere wenn z.B. in Wien ansässige Künstler Auftragsarbeiten fertigten. Ein mögliches Vorbild dürfte die Darstellung "Prospekt von Mariazell in Obersteyermark" von Carl Schütz aus dem Jahr 1780 gewesen sein - genau diese Schrägansicht der Mariazeller Basilika findet sich auf zahlreichen Votivbildern und auch auf den nach wie vor im Handel befindlichen Andachtsbildchen. Auch die bekleidete Gnadenstatue selbst dürften viele Künstler von den weitverbreiteten Andachtsbildchen übernommen haben. 

 

Dokumentiert ist auch die künstlerische Betätigung einiger Fotografen in Mariazell. Berichtet wird, dass sich ehemalige Maler zu Ende des 19. Jhts. der Fotografie zuwandten. Dass das Fotografengewerbe in diesem kleinen Ort zu einem florierenden Wirtschaftszweig werden konnte, verwundert nicht, hatten doch viele Wallfahrer den Wunsch, ein Erinnerungsstück nach Hause mitzubringen. Und so ist im Heimatmuseum Mariazell eine speziell für diese Zwecke produzierte Fotokulisse, bestehend aus hölzernen Betschemel, einer bekleideter Marienstatue und einem, wahrscheinlich vom Gründer der „Photoanstalt Nikolaus Kuss" gemalten, großen Prospekt der Basilika erhalten. Andere Fotografen aus der Zeit um 1900 waren Stanislaus Gorkiewicz und der Mariazeller Bürgermeister und Kinobetreiber Rögl. Gestiftete Fotos stellen heute eine der häufigsten Arten zeitgenössischer Votivbilder dar.

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