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Das Pilgerwesen von Wien nach Mariazell hat eine lange Tradition. Die Wallfahrt anlässlich der Verehrung der Mariazeller Muttergottes fand vor 400 Jahren ihren Anfang. Es bildeten sich die späteren Mariazeller Prozessionsvereine der Wiener Pfarren. Aufgrund der starken Bindung des Wiener Stephansdoms an die Mariazeller Basilika wird jedes Jahr in zeitlicher Nähe zum Mariazeller Patroziniumstag am 8. September eine Messe mit Lichterprozession gefeiert. Seit 2011 verfügt der Stephansdom über eine authentifizierte Kopie der Gnadenstatue, von der beim Mariazeller-Fest der Einzelsegen empfangen werden kann.
Es ertönt Festgeläute und feierlich zieht die Prozession mit der Gnadenstatue ein. Den Mariazeller Bittrufen folgen die Lichterprozession durch den Dom und der Gottesdienst. Im Anschluss an die Messe kann von den Gläubigen der Einzelsegen empfangen werden.
Hauptzelebrant beim diesjährigen Mariazeller-Fest ist der emeritierte Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Vorau, Rupert Kroisleitner. Musikalisch gestaltet wird die Feier mit der Raphaels-Messe von Michael Haydn anlässlich ihres 250-jährigen Kompositionsjubiläums zu Ehren des Erzengels Raphael, der als Patron der Pilger verehrt wird. Die Musik gilt als Erstaufführung in St. Stephan. Michael Haydn war wie sein berühmterer älterer Bruder Joseph Singknabe am Stephansdom und erhielt hier seine musikalische Ausbildung.
In Mariazell selbst findet der Festgottesdienst zum Patrozinium am Samstag, 8. September, um 10 Uhr statt. Dem Gottesdienst wird der Linzer emeritierte Bischof Maximilian Aichern vorstehen.
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